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Nach Phortse

18.02.2010            Phortse (3810m). 3 1/2 Stunden Wanderzeit.

Heute ist das Abenteuer in eine neue Phase übergegangen:
Die Anspannung hat sich weitgehend gelegt, das Klima hat sich gewandelt (fast wie Frühling), die Sonne ist wärmer, wir sind unter der Baumgrenze und die Fichten riechen wie in Südtirol. Wir scherzen: “das ist der erste richtige Urlaubstag”.

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Dieser Wirt zieht mit seiner einzigartigen Denish Bakery das Interesse auf sich. Eine Danish Bakery hingegen gibt es hier häufiger.

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Unser Wirt war Climbing-Sherpa auf Everest und anderen prominenten Bergen und zeigt die Fotos von seinen Gipfelerfolgen.

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Hier der Wintergarten.

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Dieser heilige Stein hat uns fasziniert, weil er von einer Satellitenschüssel gekrönt wird.

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Kurz zuvor, als wir hier bergauf gingen, war der Busch noch kahl, jetzt blühen schon die ersten Knospen.

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Der Kieferngeruch, wie in Südtirol.

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In Pangboche steht die älteste Gompa in der Gegend.

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Auch bekannt, weil hier jahrelang der Yeti-Scalp ausgestellt war.

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Gern zeigt uns der Mönch den Innenraum.

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Wenn man sich hier mit Respekt bewegt (und vielleicht noch einen gefalteten Zettel in die Donation Box wirft) dann schließt er auch die heiligere erste Etage auf und erläutert die Gegenstände.

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In der Tüchern sind die heiligen Bücher.

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Die Masken werden bei Zeremonien benutzt.

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Jetzt sehen wir immer öfter den Höhepunkt aus 2008:
Über dem Kloster Tengboche sehen wir am Hang im Hintergrund das höchstgelegene Hotel der Welt.
Darüber der Hügel, auf dessen Besteigung wir so Stolz waren. Von hier aus sieht er allerdings eher unbedeutend aus. Eigentlich hat er keinen Namen, touristisch wird er als “Farak Ri” vermarktet. Weit darüber thront der Farak.

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Was ist das für ein Vogel? Ich hab´ schon gegoogelt, aber noch kein eindeutiges Ergebnis.

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Die Ama Dablam (Sanskrit: “Mutter und ihre Halskette”) wird als Hintergrund immer wieder gern genommen.

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“ ... in munterem Auf und Ab” steht dann im Reiseführer.

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Über diese Brücke gingen wir bergauf zum Kloster Tengboche.

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Die Ama Dablam (Sanskrit: “Mutter und ihre Halskette”) wird als Hintergrund immer wieder gern genommen.

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Man verdrängt leicht, wie viel schwere Handarbeit und ständiger Pflegeaufwand in dieser Treppe steckt.

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Hier das Kloster Tengboche, vom gegenüberliegenden Hang aufgenommen.

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Und hier das legendäre Hotel “Everest View” mit eigener Landebahn und Sauerstoff auf den Zimmern, für betuchte Gäste, die gleich hoch hinauf wollen und sich die mühsame Anreise zu Fuß sparen, auch um kostbare Urlaubstage zu vermeiden.

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Hier die Werkzeuge, mit denen die Wege instand gehalten werden:
ein Arbeiter hält den alten Gummischlauch, der den Keil in Position hält. Der Kollege haut mit dem Hammer drauf.
Beim Aufprall kneifen beide die Augen zusammen, denn Schutzbrillen sind unbekannt.
Ich verdränge den Gedanken, wie viele Arbeiter hier ein Auge verloren haben.

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Die Truppe hält die Wege instand und macht gerade Mittagspause.

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Phortse, das heutige Ziel kommt in Sicht.

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Die Steine werden durch dünne Stahldrähte fixiert, bis sie sich gesetzt haben.

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Manchmal ist ein Holzstamm das tragende Element.

Da gehe ich doch lieber auf der Bergseite des Weges.

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Hier sieht man schön den Weg zum Mong La, den wir am nächsten Tag gehen wollen.

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Das neue Kloster in Phortse.

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Im Hintergrund, etwas links von der Mitte der Cho Oyu, der vierte Achttausender, den wir vom Boden aus sehen.

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Wenn ich bloß wüsste, an welchen Film mich Die Vögel erinnern. Es war jedenfalls der Film mit dem Regisseur.

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Am letzten Tag in der komfortfreien Zone essen Ngawang und Kusang mit uns Dal Bhat. Die beiden haben sonst nie mit uns gegessen.

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