08.02.2010     Nach Namche Bazar (3440m). 6 1/4 Stunden Wanderzeit.

Ob das Schild wirklich vom Tourismus-Minister authorisiert ist?

Der Architekt baut jetzt in Dubai, Taipei und Shanghai.

Die Brücken werden immer verwegener.

Am Eingang zum Nationalpark werden wir registriert und müssen unser Trekking-Permit vorzeigen.

Wir wollen von 2600 m hinauf nach Namche auf 3400 m und müssen folgerichtig zunächst mächtig absteigen.

“Das ganze Leben ist wie eine Hängebrücke”

Schnell lernen wir:
immer wenn uns unser Sherpa-Guide zu einem Tee einlädt, dann kommt danach knüppeldick ein mehrstündiger Aufstieg.

Hier die verwegene Hillary-Hängebrücke, dann kommt der zweistündige Aufstieg nach Namche.

An Brücken haben Träger und Tragtiere Vorfahrt und wir geniessen die kleine Pause.
Überhaupt sollte man sich nicht mit Tragtieren anlegen.

Wie schon in 2008 hat es der Aufstieg nach Namche in sich und Ngawang, unser Guide, erzählt mir später, das die erfahrenen Sherpas schon hier sehen, wer später den Kala Patthar meistern wird. Die Art, wie die Gäste gehen und ob sie abends Kopfschmerzen haben, sagt ihm mit 90prozentiger Sicherheit, ob sie später auf den Kala Patthar kommen.

Kurz vor Namche, es ist bewölkt, hören wir Donnergrollen und denken an ein Gewitter. Erst später wird uns klar, dass das große Eismengen sind, die vom Nordhang des Fakak herabstürzen.

Auch in Namche wurde seit 2008 viel gebaut.

Auch hier sind wir die einzigen Gäste und geniessen das beste Zimmer mit den Fenstern nach zwei Seiten.