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um Namche herum

22.04.2008

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Zur Akklimatisation bleiben wir einen Tag hier und wandern etwas oberhalb von Namche. Links, der kreuzförmige Bau mit dem grünen Dach ist unsere Lodge, das erste und höchste Haus am Platz mit schöner Aussicht, die aber noch deutlich übertroffen werden kann.

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Etwas oberhalb von Namche erleben wir einen weiteren “Boah-Effekt”:
wir sehen zum ersten Mal bewusst den Mount Everest hinter der Lotse-Wand. Zum Greifen nah, leicht im Dunst, gewaltig in der Dimension. Das ist er nun, der höchste Berg der Erde. Wir sind beeindruckt.

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Darunter der Highway in Richtung Everest:
Ein Trekkingpfad, auf dem sich in endloser Kette Touristen, Nepalesen und Tragtiere bewegen.
Angeblich warten im Everestbasekamp 300 Gipfelaspiranten auf ein Zeitfenster zum Besteigen des Berges.
Irgendwie sind wir froh, dass wir nicht in diese Richtung gehen.

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Ich war übrigens auch da.
Hinter mir, rechts vom Everest, der Lhotse.

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Hier hat ein Sherpa eine leere russische Sauerstoffflasche bekommen.
Diese wird wieder gefüllt, günstig mit Schweißersauerstoff und Second Hand günstig angeboten und hilft vielleicht einem Gipfelaspiranten mit schmalem Budget auf einen Achttausender.

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Man kann sich nicht sattsehen am Panorama, zumal der Everest im Minutentakt sein aussehen ändert, je nach Sonne, Wolken und Wind. So ändert sich auch die Schneefahne ständig.
Schade, dass man solche Anblicke nicht speichern kann. Man kann sie zwar fotografieren, aber ein Foto ist mit dem echten Anblick eben nicht zu vergleichen, insbesondere, wenn man den Himalayageruch in der Nase und den Geschmack von 4200 Höhenmetern auf der Zunge hat. Die Geräusche im Ohr und das Herz buppert, die Lunge atmet tief.  Das vergisst man nicht.

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Eine vergleichsweise leichte Last, hier kommt es mehr auf das Gleichgewicht an.

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Keine Stupa ist wie die andere:

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Fröhliche Kinder.

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Angehende Cowboys

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Das Hospital in Kunde wurde von Sir Edmund Hillary gegründet.
Im Bereich des Hospitals starben in 40 Jahren 200 Menschen an Höhenkrankheit.
Der Chefarzt kommt in einer Pause heraus und gibt uns ein paar wertvolle Ratschläge zur Höhenkrankheit.

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Die GOÄ ist hier eher übersichtlich.

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Als es noch kein Internet gab, haben die Menschen ihre Freizeit damit verbracht, fromme Sprüche in Stein zu meisseln und die Mani-Steine zu Mauern aufzuschichten.

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Kaum vorstellbar, welche Arbeitszeit in jedem einzelnen dieser Steine steckt.

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