Freitag, 22.03.2013     nach Samagaon (3.530 m). 6 Stunden Wanderzeit.

Plötzlich erscheint der Kleine Bruder des Manaslu, der Manaslu North:

Relativ gut geht es den Kindern, die in eine bäuerliche Familie eingebunden sind und hier von klein auf mithelfen:

Der Manaslu North begleitet uns eine Zeit lang und schaut immer wieder um die Ecke.

Und auf einmal sehen wir den Manaslu selbst. Majestetisch und fast immer mit Schneefahne. Noch nie waren wir
einem Achttausender so nah.

In Lhoganon finden wir die Philosophie-Universität mit Dozenten aus vielen Ländern.
Wer hier die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, kann erschöpfend Antwort bekommen.

Oben die HDR-Aufnahme

Lunch in Lho. Wir teilen: einmal Dal Bath und ein Applepie genügen für uns beide.

Wirklich eines der schönsten Achttausender, besonders bei Sonnenschein.

Eine heilige Quelle, eisenhaltig:

Eine Hängebrücke im Bau:

Die Tragseile sind gut verankert:

So ein Glück!
In Samagaon herrscht schon seit Tagen intensives Tauwetter. So sind die Wege voll von Matsch und Schlamm, der aber teilweise noch
gefroren ist. Nach einem Fehltritt kommt die Hose mit dem Schlamm in Kontakt und AngBabu hilft beim Abspülen.
Nachdem bis vor kurzem über 3.000 m noch meterhoch Schnee lag und der Pass und alle Wege gesperrt waren, muss das als gutes Omen
gewertet werden.