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Rückweg nach Lukhla

19. bis 21.04.2017, zwölfter bis vierzehnter Trekkingtag:
Rückweg nach Lukhla, (2840m)

Mittwoch nach Kothe, 06:20 Gehzeit
Obwohl wir inzwischen akklimatisiert und fitter sind und es eher bergab geht, wird es nicht einfacher, weil die Etappen entsprechend länger sind.

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jetzt auf keinen Fall nasse Füße holen.

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1200hm bergab und damit verlassen wir auch wieder den Nationalpark.

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Donnerstag, nach Thuli Kharka (4200m), 06:45 Gehzeit

Wenn wir jetzt Heimweh hätten, dann würde ein Schluck dieses Getränkes helfen:

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Wieder Wetterglück: nach extremem Regen in der Nacht Start im Trockenen.

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Durch den Märchenwald.

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Hier kann man schön sehen, was unser Guide meint, wenn er sagt, der Weg wäre im wesentlichen eben:
es gibt keine Ab- oder Anstiege über 50 Höhenmetern.
Wir einigen uns auf den Begriff: “Nepali Flat”, wenn der Weg voller kleinerer An- und Abstiege ist.

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Gegen 11:00 erkennen wir das Gasthaus in Taktho, es gibt die beliebte Nudelsuppe und damit ist Schluss mit Nepali Flat.

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Nach dem Mittagessen geht es aufwärts, um für die Passüberschreitung Höhenmeter zu machen.
Wir verpassen spektakuläre Aussichten aber beklagen uns nicht, da wir ja insgesamt unverschämtes Wetterglück hatten. Hauptsache, es schneit nicht.

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Im Nebel erreichen wir unsere Lodge in Thuli Kharka (4200m) und treffen eine nette Gruppe älterer japanischer Senioren, die die gleiche Strecke, aber mit viel kürzeren Tagesetappen macht.

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Freitag, über den Pass (4610m) nach Lukla (2840m), 07:50 Gehzeit

Es bieten sich schöne Aussichten. Ein Vorpass ist mit Steinpyramiden und Gebetsfahnen markiert.

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Danach geht es am Hang auf den eigentlichen Pass zu.

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Um 09:15 Selfie auf dem Pass (4610m).

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Freude ist verfrüht, denn uns steht noch einiges bevor.

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Zunächst ein steiler Abstieg für 800 Höhenmeter, der absolute Konzentration erfordert. Bei Nässe oder Eisglätte wäre das der absolute Horror.

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In Kharkateng ist mit einer Teepause der steile Abstieg geschafft. Nun beginnt der Genussabstieg.

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Immer wieder kommen Gruppen entgegen, die wissen wollen, ob “man oben war” und es ist ein tolles Gefühl, positiv antworten zu können.

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Der Weg nach Lukla sieht auf der Karte kurz aus, aber da man mehrere Flussläufe überqueren muss, kommen viele Höhenmeter auf und ab zusammen.

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Insgesamt ist dies die schönste/angenehmste Wander(teil-)strecke.

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Neue Hängebrücke.

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Diese Brücke umgeht man besser.

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Das neue Krankenhaus in Lukla

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Unterstützt von der Nicole Niquille-Stiftung.

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Lukla ist geschäftig wie immer.

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Und unverändert wird viel gebaut.

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Ich treffe unerwartet Ngawang, unseren Guide von 2010, mit dem ich über soziale Medien Verbindung gehalten habe.

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Heute ist auch das Abschiedsessen mit unserem Team.
Vielen Dank an Beide, besonders an unseren ClimbingGuide Phuchhetar, ohne Eure große Unterstützung hätten wir es nicht geschafft.

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Es ergibt sich ein weiteres Highlight:
Ich treffe am Abend Nicolle Niquille, die Gründerin der Stiftung, die das Krankenhaus unterstützt und kann ein paar Worte mit ihr wechseln. Die Kraft und Energie, die von ihr ausgehen, sind faszinierend. Sie war unter anderem die erste weibliche! Bergführerin der Schweiz:

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