Die Reise startete etwas holperig:

Xi Jinping, Staatspräsident der Volksrepublik China, besuchte Nepal und blockierte mit seinen zwei großen Flugzeugen den einzigen Fluglatz Nepals.
Deshalb verspätete sich die Anreise bis tief in die Nacht hinein und entsprechend müde dann der Aufbruch am Morgen.

Traditionell beginnt unsere Reise auf dem ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn, den wir trotz Verkehrschaos dank hinreichendem Vorlauf rechtzeitig erreichen.

Hier der Augenblick, wo ich gerade die SMS gelesen hatte, das sich unser Aufenthalt in Abu Dhabi um zusätzliche acht Stunden verlängern wird.

Neue Prognose:

Gutschein für ein Frühstück in Abu Dhabi, nachdem wir bereits in der DBahn für die defekte Klimaanlage mit einer Flasche Wasser entschädigt wurden.

Weit nach Mitternacht verlassen wir nach komplizierten Einreiseformalitäten den Flughafen in Kathmandu und werden trotzdem von der Agentur sehr herzlich abgeholt und ins International Guesthouse gebracht: zentral, trotzdem ruhig und sauber.

Am nächsten Morgen werden uns die heiligen Tücher übergeben: da kann ja nichts mehr schief gehen.

Unser Jeep steht schon bereit und bringt uns nach Pokhara.

Der Verkehr ist dicht und wird auf der Landstraße immer dichter.

In Pokhara steigen wir um in einen Jeep mit echtem Vierradantrieb, der uns nach Ulleri bringt.

Nach langem Flug mit wenig Schlaf plus Jetlag geht es weiter. Schnell wird es Dunkel, wir durchfahren Flussläufe und schwierige Stellen, die den Vierradantrieb plus Untersetzung erfordern. Spät sind wir am Ziel.

Der nächste Morgen erfreut uns mit schönsten Ausblicken. Nun kann das Abenteuer wirklich beginnen.